Projekt

Klimacamp Lüneburg 2021

Mit der Durchführung des KlimaCamps 2021 wird das übergeordnete Ziel verfolgt, Menschen einen Überblick über die Ausmaße verschiedener zusammenhängender Phänomene aus unterschiedlichen Bereichen zu vermitteln und darauf aufbauend Strategien und Motivation für das eigene Engagement der Teilnehmenden zu erschließen. Was bedeutet das konkret? Wie der Name bereits verrät, geht es beim KlimaCamp in erster Linie um den (negativen) Einfluss des Menschen auf das globale Klima. Der Begriff „Klima“ umfasst in dem Kontext des KlimaCamps neben der klassischen Definition von Wettererscheinungen über einen längeren Zeitraum auch die übertragene Funktion des Begriffes auf das soziale Klima. Somit werden während des KlimaCamps Angebote zur Auseinandersetzung mit Themen wie Klimagerechtigkeit, aber auch Rassismus, Sexismus und Migration/Flucht oder Kapitalismus gemacht. Hierbei stehen neben der Verbreitung von Informationen der Raum zum Austausch von eigenen Erfahrungen und Ansichten im Vordergrund. Dies eindeutig vor dem Hintergrund eine Sensibilität für diese Themen innerhalb der Gesellschaft zu erzeugen, um den eigenen Einfluss erfahrbar zu machen. An dieser Stelle lässt sich auf das Kernziel des Projektes hinweisen, welches darin besteht auf der Grundlage des Austauschs Handlungsstrategien zu entwickeln, durch die Menschen sich sowohl im privaten Rahmen, als aber auch in der Öffentlichkeit positionieren und vor allem engagieren können. Zusammenfassend bestehen die Ziele des KlimaCamps also darin, den differenzierten Austausch zum Thema Klima-& Soziale Ungerechtigkeit zu fördern, Probleme konkret zu benennen und lösungsorientierte Strategien zu entwickeln. Desweiteren steht im Fokus die eben benannten Ziele für alle zugänglich und nachvollziehbar zu gestalten.

Zielgruppe

Wir möchten mit dem Camp eine möglichst breite & diverse Zielgruppe ansprechen. Um auch Neueinsteigende abzuholen wird das Programm möglichst divers und niederschwellig konzipiert. Nichtsdestotrotz stellen aus mehreren Gründen junge Erwachsene und junge Familien die Hauptzielgruppe dar. So wird das Camp hauptsächlich von Menschen, die zwischen 20 und 27 Jahre alt sind, organisiert. Die Organisation findet freiwillig statt, weshalb Wert darauf gelegt wird den eigenen Vorstellungen und Ideen gerecht zu werden. Das Resultat spiegelt sich beispielsweise in den eingeladenen Musiker*innen wieder. Für Familien mit Kindern wurde eine Kinderbetreuung eingerichtet, sodass auch Eltern Workshops wahrnehmen können. Da im Programm Themen wie Fremdenfeindlichkeit und Sexismus enthalten sind richtet sich das Projekt auch speziell an Geflüchtete, Menschen mit Migrationshintergund, FLINTA, queere Menschen und andere Minderheiten.

Region

Themengebiet

Engagement & Experimentelles

Projektlaufzeit

01.07.2021 - 28.02.2022

X

Wir verwenden Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige sind notwendig, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.