Projekt

Kickboxen und Selbstbehauptung für Minta* (Mädchen, Inter, Nicht-binär, Trans, Agender)

Wir wollen zuallererst einen kostenlosen Raum für Minta*s schaffen um Sport zumachen, ohne dabei patriachialer Diskriminierung ausgesetzt zu sein. Das Training gibt die Möglichkeit sich und den eigenen Körper und die eigenen Grenzen besser kennenzulernen. Dabei können auch neue Freund*innenschaften geschlossen werden. Im Jugendzentrum können wir kostenlos trainieren und hoffentlich andere Menschen für den Sport begeistern, die sonst nicht den Zugang dazu haben. Außerdem gibt es in professionellen Kampfsportschulen oft keine Sensibilität für queere Kinder und Jugendliche, weswegen sich viele dort nicht hintrauen. Durch unser Training wollen wir einen geschützten Rahmen aufbauen. In diesem geschützten Rahmen wollen wir Minta*s die Möglichkeit geben ohne Vorkenntnisse Kickboxen kennenzulernen, ohne in ein männlich dominiertes Training gehen zu müssen. Insbesondere queere Kinder und Jugendliche sind in der Schule, oder in der Gesellschaft von Diskriminierung betroffen. Kampfsport, wie Kickboxen, kann einen Beitrag leisten, um sich in der Gesellschaft besser behaupten zu können. Auch in der Jugendarbeit in Hannover ist das Konzept Minta* oft noch unbekannt. Wir möchten gerne mit dem Training einen Beitrag leisten, um das Konzept Minta* in der Jugendarbeit und in Hannover bekannter zu machen und zeigen, was der Unterschied zu einem "Mädchen Kickboxen" ist.

Zielgruppe

Wir wollen bewusst Jugendliche Minta*s in Hannover ansprechen, aber sind total offen für Kinder ab 12 Jahren und junge Volljährige bis 27 Jahren. Je nach Zusammensetzung wollen wir das Training gestalten.

Region

Themengebiet

Vielfalt

Projektlaufzeit

01.07.2024 - 19.12.2024

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