Projekt

Die Ziele sind neben denen des vorrausgegangen Projekts, wie Selbstbehauptung, Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen und der kritischen Betrachtung von gesellschaftlichen Herausforderungen, wie Rassismus, vor allem auf das Empowerment von gelfüchteten jugendlichen Frauen* (siehe unten) ausgerichtet. Ihnen soll ein geschützer Rahmen geboten werden, indem sie sich ausprobieren können und im Austausch mit anderen im Zuge von erlebnispädagogischen Angeboten eine erfahrungsreiche Zeit erleben. Diese neuen Erfahrungen sollen zu neuem Vertrauen in sich selbst und Andere führen und somit langfristig den Zugang zur Gesellschaft, mit den Ängsten und Hürden die dabei erlebt werden, erleichtert werden. Durch die Mitgestaltungsmöglichkeiten der Freizeit sollen außerdem die Alltags- und Organisationskompetenzen gestärkt werden. Nicht zuletzt ist es ein wichtiges Anliegen des Projekts, gemeinsam mit den Jugendlichen eine erlebnisreiche Zeit zu verbringen und miteinander und voneinander zu lernen. Ein weiteres Ziel ist es nach herfolgreicher Durchführung des letzten Projekts niedrigschwellig und barrierearm weiteren Jugendlichen diese Erlebnisse zu ermöglichen.

(Hier sind FLINTA*-Personen gemeint, also: Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre,transgeschlechtliche und agender Personen. Für eine bessere Verständlichkeit wird der kulturübergreifende und internationalere Begriff "Frauen*" verwendet.)

Zielgruppe

Unsere Zielgruppe ist spezifisch ausgewählt, da der Fokus besonders auf einem geschützten Raum liegt. Hierbei handelt es sich um geflüchtete junge Menschen, die sich zur Gruppe der Frauen* (siehe unten) zählen. Aus der Erfahrung der letzten Freizeit haben wir den Bedarf erkannt, dass vor allem geflüchtete Frauen* diese Räume brauchen, da sie durch ihr Geschlecht und ihre Fluchterfahrung anders und deutlicher marginalisiert werden als männliche Geflüchtete. Dabei wollen wir Menschen, zwischen 15 und 25 Jahren, erreichen. Vor allem weil wir Netzwerke zu minderjährigen unbegleiteten Geflüchteten haben, jedoch sind jegliche Art von Menschen mit Migrationsbiographie oder Fluchtgeschichte willkommen. Wir erhoffen uns eine Gruppe, die voneinander lernen kann, ganz ungeachtet der sozialen, professionellen und finanziellen Situation.

(Hier sind FLINTA*-Personen gemeint, also: Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre,transgeschlechtliche und agender Personen. Für eine bessere Verständlichkeit wird der kulturübergreifende und internationalere Begriff "Frauen*" verwendet.)

Region

Niedersachsen / landesweit

Themengebiet

Beteiligung

Projektlaufzeit

01.04.2024 - 18.02.2025