Projekt

Wir wollen mit unserem Projekt auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machen und hierbei Menschen, in dem Fall Passant*innen und/oder Zuschauer*innen unseres Straßentheaters zum Nachdenken und Neudenken zur Raumnutzung innerhalb der Stadt und zu ihrem eigenen Konsum anregen. Des Weiteren wollen wir eigene Erfahrungen im Bereich des Straßentheaters sammeln und unsere Fähigkeiten dahingehend ausbauen, um auch zukünftig diese Aktionsform in unserem Repertoire zu haben. Wir wollen eine unserer vier Aufführungen des Straßentheaters als Video dokumentieren, um es online für andere Freiwillige oder engagierte Menschen/Gruppen zugänglich zu machen, damit sie aus unseren Erfahrungen lernen können. Ebenso wollen wir unser Stück als Textform online veröffentlichen, damit andere Theatergruppen dieses weiternutzen und verbessern können, oder sich Inspiration aus unserem Stück holen können. Unser Ziel mit dem Straßentheater ist, das Aufzeigen von aktuell relevanten Kritikpunkte der allgemeinen Gesellschaft im Bezug auf unser Thema: Recht auf Stadt. Hierbei wollen uns mit den sozialen Problemen in unseren Städten auseinandersetzten und sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten ausarbeiten, um daraus ein passendes und politisch relevantes Stück für alle unsere vier Städte zu entwickeln.

Zielgruppe

Wir wollen Passant*innen in der Innenstadt erreichen und adressieren dabei in erster Linie weiße, finanziell privilegierte Menschen. Hierbei werden wir uns Standorte in der Stadt raussuchen, die zu unserem Themenbereich passen und wo höchstwahrscheinlich vermehrt unsere Zielgruppe anzutreffen ist. Gleichzeitig sehen auch wir uns selber als Zielgruppe des Projekts, da wir uns gegenseitig in dem Bereich Straßentheater und Recht auf Stadt weiterbilden und informieren.

Region

Niedersachsen / landesweit

Themengebiet

Engagement & Experimentelles

Projektlaufzeit

01.02.2022 - 31.08.2022